
Wir haben eine Frau (Monika Müller) interviewt. Sie sagte, sie sei 50 Jahre alt und eine normale Besucherin, sie habe nur ihrem Sohn geholfen. Da ihr Sohn einen kleinen Stand habe. Sie sagte, ihre habe am Zibelemärit, am meisten gefallen, dass es eine gute Veranstaltung sei, um neue Leute kennenzulernen, und sie finde den Zibelemärit auch allgemein eine schöne Tradition. Sie meinte, dass sie schon auf den Zibelemärit geht, seit sie denken kann. Sie hat uns auch erzählt, dass der Zibelemärit im 15. Jahrhundert begonnen hab. Damals durften Freiburger Bäuerinnen, nach dem Stadtbrand von 1405, einmal jährlich Zwiebeln in Bern verkaufen. Für Monika sind die Konfettischlachten, das beste vom Zibelemärit. Und sie sagte, die Schlacht dürfe auf keinen Fall abgeschafft werden. Ein Verbesserungsvorschlag von ihr wäre, dass man alle, oder zumindest mehr Teilnehmer dazu bringen solle, beim Aufräumen zu helfen. Auf die Frage: Was haben Sie heute Morgen schon alles auf dem Zibelemärit schnabuliert? Hat sie geantwortet, sie habe schon eine Zibelekette gegessen und ein Stück vom traditionellen Zibelekuchen. Sie sagte ausserdem, sie finde, dass ein bisschen Alkohol schon dazugehöre. Ihr Abschlusswort zum Zibelemärit war: Beim Zibelemärit geht es hauptsächlich darum, gemeinsam Zeit zu verbringen. Auf unsere Spezialfrage, was für Alkohol haben sie heute schon getrunken?, antwortete sie, Sie habe schon ein Glas Glühwein getrunken.
